Telekommunikation

Freenet ist Fels in der Brandung

Als größter netzunabhängiger Mobilfunkanbieter in Deutschland bezeichnet sich Freenet selbst als „krisenresistent und berechenbar“. Schlagwörter, die im aktuellen Umfeld aufhorchen lassen und durch die jüngst vorgelegten Q1-Zahlen tatsächlich auch bestätigt wurden.

Bei weitestgehend stabilen Umsätzen konnte das EBITDA um 8,4% auf 118 Mio. Euro gesteigert werden. Verantwortlich dafür waren v. a. Kostenoptimierungen und der gestiegene Serviceanteil an den Erlösen. Der Nettogewinn hat sich im Vorjahresvergleich zwar mehr als halbiert, was einer Abschreibung auf die Marke „mobilcom-debitel“ geschuldet ist. Das Zahlenwerk wird davon noch bis Mitte 2023 beeinflusst. Bereinigt um diesen Effekt wurden unter dem Strich 26% mehr verdient.

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Telekommunikation | 15. Juni 2022

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