Versicherer

Allianz verliert nur wenig in USA

Der erzwungene Rückzug aus dem US-Fondsgeschäft dürfte für Allianz glimpflicher ausgehen als befürchtet.

Nach den Milliardenverlusten von Kunden der Fondstochter AGI müssen die Münchner rd. 5 Mrd. US-Dollar an Schadenersatz zahlen (zuvor bereits gebildete Rückstellung: 5,6 Mrd. Euro) und das US-Geschäft an die ehemalige ING-Tochter Voya Financial verkaufen, an der sie im Gegenzug mit 24% beteiligt bleiben. Nach Schätzungen von Analysten büßt Allianz im US-Fondsgeschäft nur etwa 100 Mio. Dollar an Gewinn ein, was angesichts eines unveränderten operativen Gewinnziels von 12,4 Mrd. bis 14,4 Mrd. Euro verkraftbar erscheint

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