Bauindustrie

Hochtief – Down Under ganz oben

Mit einem Umsatz von 6,16 Mrd. Euro (+7,4%) und einem operativen Konzerngewinn von 123,7 Mio. Euro (-6,8%) im Q1 ist Hochtief ordentlich ins Gj. gestartet. Erste Corona-Auswirkungen betrafen v. a. die Beteiligung am spanischen Autobahnbetreiber Abertis.

Dessen Ergebnisbeitrag sank um 20 Mio. Euro, da der Shutdown zu einer reduzierten Straßennutzung führte. Dies konnte auch das weiterlaufende Geschäft an den Bau-, Bergbau- und Dienstleistungsstandorten nicht ausgleichen. Für eine gewisse Sicherheit sorgt der um 1% auf 48 Mrd. Euro erhöhte Orderbestand. Beim Auftragseingang, der um 36,2% auf 4,5 Mrd. Euro einbrach, werden die Pandemie-Auswirkungen aber klar sichtbar. Dies dürfte der Hauptgrund sein, warum Vorstandschef Marcelino Fernández Verdes die Jahresprognose kassierte und auf eine neue Guidance verzichtete.

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