Automobilzulieferer

Hella bekräftigt die Ziele

Schon im April 2019 warnte Rolf Breidenbach vor einer nachlassenden Entwicklung der Auto-Branche. Mit dieser frühzeitigen und offenen Kommunikation hat der Hella-Chef Markt und Aktionäre auf schwierige Zeiten vorbereitet, dabei aber nie an den selbst gesteckten Zielen gerüttelt.

Und so sorgen auch die auf den ersten Blick schwachen Zahlen des 1. Hj. (per 30.11.) nicht für Unruhe. Die Umsätze des Autozulieferers sanken um 3,2% auf 3,3 Mrd. Euro, das ber. EBIT gab 13,1% auf 257 Mio. Euro nach. Dass sich die Lippstädter dennoch besser als der Automobilmarkt entwickelten, der im Q2 um 5,8% schrumpfte, ist v. a. auf die hohe Nachfrage nach Elektronikprodukten zurückzuführen. Auch deshalb bestätigte Breidenbach die Ziele für das Gj. und rechnet weiter mit einem Umsatz von 6,5 Mrd. bis 7,0 Mrd. Euro und einer EBIT-Marge zwischen 6,5 und 7,5% (Hj.: 7,8%)

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