IT-Dienstleister

S&T – Rückenwind für 2022

Die Chip-Krise trifft auch S&T. Das machte CEO Hannes Niederhauser auf dem Kapitalmarkttag des IT-Dienstleisters am Montag (11.10.) deutlich. Trotz eines gestiegenen Auftragsbestandes werde der Umsatz 2021 höchstens – und nicht wie bisher prognostiziert mindestens – 1,4 Mrd. (Vj.: 1,25 Mrd.) Euro erreichen, bei einer EBITDA-Marge von 10% (Vj.: 10,3%).

Schuld daran seien durch die Engpässe verzögerte Auslieferungen in Höhe von bis zu 110 Mio. Euro. Die gute Nachricht: Umsätze, die im laufenden Jahr nicht mehr realisiert werden, geben 2022 Rückenwind, so der CEO. Dann wollen die Linzer sich insgesamt umstrukturieren und den Fokus verstärkt auf das margenstarke und schnell wachsende Segment „Internet of Things“ legen. Auch eine Abspaltung des Bereichs „IT Services“ hält Niederhauser für denkbar.

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