Flughafenbetreiber

Fraport erholt sich – aber langsam

Einen Monat vor der Q3-Bilanz hat Deutschlands größter Flughafenbetreiber Fraport noch keine Euphorie am Börsenparkett entfacht. Denn der Ukraine-Krieg, globale Konjunktursorgen und nun auch der Nahostkonflikt stutzten der MDAX-Aktie (48,45 Euro; DE0005773303) die Flügel.

Dabei trägt die Arbeit von CEO Stefan Schulte, dessen Vertrag im September um weitere drei Jahre verlängert wurde, längst Früchte. Der Fraport-Vormann hat viel Geld in den Ausbau der Flughäfen in u. a. Frankfurt, Lima und Griechenland gesteckt. Nach verheißungsvollen Q1-Zahlen (vgl. PB v. 30.6.) ging es daher auch im Q2 kräftig aufwärts: Der Umsatz legte um 28% auf 1,04 Mrd. Euro und das EPS um 73% auf 1,11 Euro zu. Auf den 14 Regionalflughäfen von Fraport Greece etwa wurde bereits im 1. Hj. das Verkehrsaufkommen von 2019 übertroffen.

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