Gebühren als verkappte Strafzinsen
Gebühren als verkappte Strafzinsen
Vielleicht führen deutsche Banken Strafzinsen auch unter Tarnlabels wie „Sondergebühr“ oder „Guthabengebühr“ ein, prognostizierten wir in der PLATOW Börse vom 10. Februar. Zwei Monate später registrieren wir tatsächlich allerlei Bemühungen der Bankhäuser, ihre Kunden nicht direkt über Negativzinsen zu schröpfen, sondern über diverse Notlösungen.
So will die Commerzbank ab 1. Juli wieder Gebühren für Papierüberweisungen erheben. Immerhin 1,50 Euro sollen Kunden dann berappen, wenn sie Geld nicht am Selbstbedienungsterminal oder übers Internet überweisen. Auch für Schüler, Auszubildende und Studenten soll die Zeit des kostenlosen Girokontos bald vorbei sein.
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