Büromöbel

Takkt senkt erneut Ziele

Bei Takkt macht sich die Konjunktureintrübung kräftig bemerkbar. Die Kunden zögern den Kauf neuer Geschäftsausstattungen hinaus oder stellen Ersatzinvestitionen komplett zurück.

So setzte sich auch die negative Entwicklung der Aktie (11,80 Euro; DE0007446007) fort, die bereits im September unseren Stopp aus PB v. 29.7. bei 11,15 Euro unterschritt. Abzulesen sind die Probleme an den Q3-Zahlen: Nur auf Grund von Zukäufen und Währungseffekten stieg der Umsatz um 1,2% auf 344,3 Mio. Euro, organisch wäre es um 2,3% nach unten gegangen. Beim EBITDA kam es zu einem Rückgang um 4,4% auf 39,4 Mio. Euro. Hier machten sich auch Zusatzkosten für die Aufhebung von Arbeitsverträgen mit rd. 2 Mio. Euro negativ bemerkbar. Die Folge: CFO Claude Tomaszewski senkte erneut die Ziele für 2019: Aus einem leichten organischen Umsatzplus wird nun ein Minus von bis zu 2% und die EBITDA-Marge soll nun am unteren Rand der bisherigen Spanne von 12 bis 14% liegen.

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