Maschinenbau

Gea Group ist unbeeindruckt

Gea-Zentrale in Düsseldorf
Gea-Zentrale in Düsseldorf © GEA Group

Beim Spezialmaschinenbauer Gea Group läuft weiter alles nach Plan. Bei einem Umsatzplus von 5,7% konnte das EBITDA vor Restrukturierungsaufwand im Q1 deutlich überproportional um 14,1% erhöht werden. Ebenso wie der um über 20% gestiegene Auftragseingang erreichte damit auch die EBITDA-Marge mit 12,3% ein Rekordniveau. Das ist im aktuellen Umfeld sehr bemerkenswert.

Als einer der Technologieführer mit einer guten Marktposition scheint es dem Unternehmen zu gelingen, die preistreibenden Effekte an die Kunden weiterzugeben. Dafür spricht auch der Hinweis auf die höhere Bruttomarge im Neumaschinengeschäft. Sehr erfreulich ist zudem, dass die Rendite auf das eingesetzte Kapital (ROCE) sehr deutlich von 19,3 auf 29,3% geklettert ist. Damit liegt Gea Group am oberen Ende der 2022er-Zielrange von 24 bis 30%. Bis zum Jahr 2026 strebt der Konzern bei dieser wichtigen Kennzahl sogar Werte von über 30% an. Die EBITDA-Marge soll bis dahin auf über 15% steigern.

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