Düngemittel

Katerstimmung bei K+S

Nach der Party wegen der 2022er-Rekordzahlen scheint bei K+S die Katerstimmung Einzug zu halten. Denn der auf Kali- und Magnesiumprodukte für Düngemittel fokussierte Konzern senkte am Dienstag (9.5.) mit den Q1-Zahlen seine Jahresprognose.

Der Jahresauftakt fiel mit einem Umsatz von rd. 1,2 Mrd. Euro (-1,7%), einem EBITDA von 453,8 Mio. Euro (-13,4%) und einem ber. Nettogewinn von 232,4 Mio. Euro (-25,7%) noch ordentlich aus. Aber wegen der Zurückhaltung der Kunden aus der Landwirtschaft und einer Verschiebung der Kalipreis-Erholung in Übersee ins 2. Hj. rechnet K+S für 2023 nur noch mit einem mittleren (zuvor: höheren) dreistelligen Nachsteuergewinn. Der ROCE wird im hohen einstelligen bis niedrigen zweistelligen (zuvor: niedrigen zweistelligen) Prozentbereich erwartet. Beim Free Cashflow peilt CEO Burkhard Lohr 650 bis 850  Mio. (zuvor: 700 bis 900 Mio.) Euro an.

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