Stemmer Imaging ist im Aufwind
Stemmer Imaging ist im Aufwind
Auf dem Kapitalmarkttag am Dienstag (5.10.) hat Stemmer Imaging die mittelfristigen Wachstumsziele präzisiert bzw. erhöht: Die avisierte Umsatzmarke von 200 Mio. Euro soll 2024 erreicht werden, bei einer durchschnittlichen EBITDA-Marge von 12 bis 14% (zuvor: mehr als 10%). Das entspricht einer jährlichen Erlöszuwachsrate von im Schnitt 15%, während der Gesamtmarkt im gleichen Zeitraum nur um 8% zulegen soll.
Wir werten dies als ein positives Zeichen dafür, dass die Positionierung des Anbieters für industrielle Bildverarbeitungskomponenten und -lösungen Früchte trägt. Dabei profitiert das Unternehmen um CEO Arne Dehn auch von Trendthemen, wie der zunehmenden Automatisierung in der Fertigung, von Aspekten der Nachhaltigkeit in der Lebensmittelindustrie oder dem steigenden Interesse, Details bei Sport-Events optisch zu erfassen und zu analysieren, die allesamt den Einsatz von hochwertigen Kameras und der dazugehörigen Software erfordern. Bei einem erwarteten durchschnittlichen Gewinnwachstum je Aktie (33,00 Euro; DE000A2G9MZ9) von 20% in den nächsten drei Jahren (verglichen mit 2019) erachten wir ein 2022er-KGV von 25 (historisch: 32) weiterhin für günstig.
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