Baudienstleister

Bilfinger hält Industrie am Laufen

Mit den Themen Fernwartung und digitale Vernetzung von Industrieanlagen konnte Bilfinger in der Corona-Krise punkten. Denn der Dienstleister sichert die Verfügbarkeit und sorgt für die Effizienz von Chemieanlagen und Kraftwerken.

Dennoch hinterließen die Verwerfungen der Pandemie und der Ölpreisverfall bereits im Q1 ihre Spuren: Der Umsatz sank um 9% auf 915 Mio. Euro und der EBITA-Verlust stieg von 4 Mio. auf 11 Mio. Euro. Dank Großprojekten konnte der Auftragseingang aber auf über 1 Mrd. Euro (+9%) klettern. Die Guidance eines Umsatzrückgangs von ca. 20% und eines niedrigeren, aber positiven EBITAs ließ Investoren zudem aufatmen.

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