Fielmann mit Chancen in der Krise
Der Lockdown trifft Fielmann besonders hart. Die rd. 770 Filialen der Optikerkette im In- und Ausland sind seit dem 20.3. weitgehend geschlossen, Kurzarbeit wurde beantragt. Löblich: Der Vorstand hat zugesagt, das Kurzarbeitergeld für die Betroffenen auf 100% aufzustocken.
Während sich die Hamburger auf ein Hochfahren der Wirtschaft vorbereiten, stellen sie medizinische Schutzbrillen her – auch in individueller Sehstärke. Dafür sieht Marc Fielmann künftig weiter Absatzmöglichkeiten. Der CEO bleibt zuversichtlich: Da der Konzern schuldenfrei und mit hohem Eigenkapital ausgestattet sei, könne er die aktuelle Situation noch mehrere Monate durchstehen. Allerdings nicht ohne Rückgang bei Absatz, Umsatz und Gewinn. Daher setzt Fielmann den Rotstift an: Investitionen werden verschoben, die Dividende für 2019 von 1,95 Euro je Aktie (56,30 Euro; DE0005772206) gestrichen.
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