Solarwerkbetreiber

7C Solarparken finanziert Zukunft

Bei der Finanzierung des bis 2022 angesetzten strategischen Plans ist 7C Solarparken einen großen Schritt weitergekommen. Zu Monatsbeginn nahm der Betreiber von Solarkraftwerken im Rahmen einer Kapitalerhöhung knapp 10,3 Mio. Euro ein, nachdem er 2,9 Mio. Aktien zu je 3,45 Euro platziert hatte. Damit haben die Bayreuther etwa ein Drittel der veranschlagten Kosten eingespielt, die sie für den Ausbau des Portfolios bis 2022 auf 500 MWp aufbringen müssen.

Technisch ist auf dem Weg dahin bereits fast die Hälfte geschafft. Nachdem im Februar der 200-MWp-Meilenstein erreicht wurde, betrug die Stromproduktion zum Hj. 210 MWp. An dem Ziel, bis Jahresende 220 MWp zu erreichen, hielt CEO Steven de Proost fest. Die Erlös- und Gewinnerwartungen schraubte er jedoch ein Stück nach oben. Nachdem der Umsatz in den ersten sechs Monaten um 17,1% auf 26,7 Mio. Euro gestiegen ist, sollen es 2020 nun 48,3 Mio. (zuvor: 43,0 Mio.) Euro werden. Beim EBITDA, das zum Hj. um 9,3% auf 23,5 Mio. Euro zulegte, rechnet er mit 39,2 Mio. (zuvor: mindestens 37 Mio.) Euro. Die Kalkulation für den Cashflow je Aktie, die wir im PB v. 10.4. mit 0,48 Euro als zurückhaltend bewerteten, wurde auf 0,51 Euro ebenfalls angepasst. Zum Hj. kletterte er um 3,3% auf 0,34 Euro.

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