Automobilhersteller

Stellantis sagt VW den Kampf an

Starke 7,5% legte die Stellantis-Aktie zu, nachdem der aus der Fusion von PSA und FiatChrysler entstandene Auto-Gigant am Mittwoch (5.5.) erste Zahlen für das Startquartal präsentierte. Dabei dürften Anleger beim Blick auf die nackten Zahlen keinesfalls in Euphorie verfallen sein.

Denn Stellantis baute 190 000 Autos weniger als ursprünglich geplant. Schuld an diesem Produktionsrückgang von 11% war der weltweite Engpass bei Halbleitern. Und dieser werde sich nach Ansicht des Vorstands so schnell nicht auflösen. Im Gegenteil: Bis zum Ende des laufenden Q2 dürfte sich die Lage sogar noch verschlimmern. Erst in der zweiten Jahreshälfte rechnet CEO Carlos Tavarez mit einer leichten Erholung.

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