Maschinenbau

Gea – Erste Warnzeichen

Gea-Zentrale in Düsseldorf
Gea-Zentrale in Düsseldorf © GEA Group

Für Gea war das Gj. 2021 in vielerlei Hinsicht von Erfolg gekrönt. Das Umsatzwachstum fiel mit 1,5% (org.: 4,3%) auf 4,7 Mrd. (Vj.: 4,6 Mrd.) Euro zwar optisch gering aus, lag jedoch auf dem Niveau der Wachstumsraten der vergangenen fünf Jahre.

Das ber. EBITDA legte um 17,3% auf 624,8 Mio. (Vj.: 532,5 Mio.) Euro zu. Die Marge lag bei 13,3% (+180 bps) – so hoch wie seit 2016 nicht mehr. Das verbesserte Book-to-Bill Verhältnis von 1,11 (Vj.: 1,01) und der pralle Auftragsbestand (2,8 Mrd. Euro; +21,2% ggü. Vj.) stimmen uns mit Blick auf die Prognose 2022 (org. Umsatzentwicklung: mehr als 5%; ber. EBITDA: 630 Mio. bis 690 Mio. Euro) zuversichtlich.

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