Maschinenbauer

Gea peilt höheren Gewinn an

Für Gea Group war auch das Q3 kein Selbstläufer. Jedoch ist der Anlagenbauer mit den Maßnahmen zur Effizienzsteigerung auf einem guten Weg.

Zu den Schritten zählen u. a. ein Stellenabbau von ca. 800 Vollzeitkräften bis Jahresende, die Optimierung der Einkaufsprozesse und die Vereinheitlichung des ERP-Systems. In Zahlen bedeutet das einen sinkenden Auftragseingang um 15,9% auf knapp 1,1 Mrd. Euro und ein Umsatzminus von 7,2% auf 1,1 Mrd. Euro. Dennoch blieb das EBITDA vor Restrukturierungskosten mit 145,3 Mio. Euro 1,6% über dem Vorjahresniveau. Gea erwartet daher für 2020 bei weiterhin leicht sinkendem Umsatz ein höheres EBITDA vor Restrukturierungsaufwand von mehr als 500 Mio. (bisher: oberes Ende von 430 Mio. bis 480 Mio.) Euro.

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