Bausoftware

Corona hält Nemetschek nicht auf

Nemetschek-Zentrale
Nemetschek-Zentrale © Nemetschek

Der Softwarekonzern Nemetschek hatte zumindest äußerlich keine Schwierigkeiten im Q2. Dass es wegen Corona ein etwas schwächeres Wachstum gab, dürfte Vorstandschef Axel Kaufmann dabei verschmerzen können.

Während der Umsatz um 2,7% auf 141,6 Mio. Euro stieg, war auf operativer Ebene ein kleines EBITDA-Plus von 1,9% auf 40,7 Mio. Euro zu verzeichnen. Die Marge blieb mit 28,8% stabil. Für uns sind zudem die wiederkehrenden Erlöse von Bedeutung, weil sie für Stabilität und Berechenbarkeit sorgen. Hier glänzte Nemetschek mit einem Zuwachs von 21,5% auf 88,9 Mio. Euro. Zudem hat der Konzern trotz guten Liquiditätspolsters von 130,2 Mio. Euro das günstige Finanzierungsumfeld für zusätzliche Kreditlinien über 200 Mio. Euro genutzt.

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