Kion – Rekordaufträge machen Mut
Volle Auftragsbücher ließen den Vorstand von Kion auf der virtuellen Bilanz-PK diesen Dienstag zuversichtlich ins neue Jahr schauen. Insgesamt schlug sich der Hersteller von Gabelstaplern, Supply-Chain- und Automatisierungslösungen 2020 ganz ordentlich:
Der Umsatz fiel nur um 5,3% auf 8,3 Mrd. Euro, während das ber. EBIT um 35,7% auf 546,9 Mio. Euro sank. Der Gewinn je Aktie fiel auf 1,81 Euro. Dienstleistungen für den Online-Handel waren weiter stark gefragt, während das Absatzminus bei Flurförderfahrzeugen den Konzern bremste. Der Blick von CEO Gordon Riske richtet sich nach vorne. Da hat Kion mit Rekordauftragseingängen von 9,4 Mrd. Euro (+3,6%) und einem Orderbestand von 4,4 Mrd. Euro (+22,3%) gute Karten. So überzeugen die Frankfurter mit der Prognose von 9,7 Mrd. bis 10,4 Mrd. Euro für den Umsatz und von 720 Mio. bis 800 Mio. Euro beim EBIT.
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