Bei Infineon verdirbt‘s der Euro
Bei Infineon verdirbt‘s der Euro
Bei Infineon waren wir schon im Spätsommer vorsichtiger geworden, weil sich der feste Euro negativ auf die Bilanz auswirkt (vgl. PB v. 2.8.17). Die Zahlen zum Q1 des laufenden Geschäftsjahres (per 30.9.) zeigen das jetzt auch deutlich auf.
Operativ läuft es zwar, da v. a. in der Automobilbranche die Nachfrage nach den Chips der Münchner für Fahrer-Assistenzsysteme und E-Mobilitätsanwendungen kräftig anzieht. Doch weil der DAX-Konzern das Gros seiner Kosten in Euro verbucht, etwa die Hälfte der Umsätze aber in US-Dollar fakturiert, sorgt der Anstieg des Euro auf 1,25 Dollar dafür, dass Vorstandschef Reinhard Ploss die Prognose zurückschraubt.
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