Fortec ist auf Wachstumskurs
Bei Fortec haben sich die Geschäfte im Q1 (per 30.9.) stark entwickelt. Der Elektronik-Spezialist steigerte den Umsatz zwischen Juli und September um rd. 5% auf 21,2 Mio. (Vj.: 20,2 Mio.) Euro.
Deutlich besser fällt die Ausweitung der Profitabilität aus. Das EBIT verbesserte sich von 1,4 Mio. auf 2,2 Mio. Euro, womit die Marge von 6,9 auf 10,6% stieg. Damit sehen wir die Germeringer auf bestem Wege, das Profitabilitätsziel für das Gj. 2021/22 (Steigerung des EBIT um 10% ggü. Vj.) zu erfüllen. An der operativen Zielsetzung gefällt uns der Fokus auf profitables Wachstum.
Die technologische Expertise findet großen Anklang bei Kunden mit Bezug zu „Industrie 4.0“ und dem „Internet of Things“ – strukturell stark wachsende Bereiche, in denen die Elektrifizierung auf Jahre eine hohe Nachfrage verzeichnen sollte. Das Kerngeschäft richtet das Unternehmen an elektronischen System- und Einzelkomponenten aus, mit dem Fokus auf die Datenvisualisierung (61% Umsatzanteil) und Stromversorgung (39%). Fundamental honorieren wir die hohe Eigenkapitalquote von 70,7% (+110 Bps ggü. Vj.) sowie eine Rendite auf das eingesetzte Kapital (ROCE) von durchschnittlich 14%. Mit einem 2021/22er-KGV von 15 ist die Aktie (18,60 Euro; DE0005774103) im historischen Vergleich (mehrjähriger Durchschnitt: 16) günstig bewertet. Zudem lockt der Wert mit einer Dividendenrendite von rd. 2,3%.
Fortec bleibt kaufenswert bei einem unveränderten Stopp von 16,00 Euro.