Unsere Strategie zu SFC Energy

Der Brennstoffzellenspezialist SFC Energy versorgt die Öl- und Gasindustrie, die Streitkräfte verschiedener Länder und die Industrie mit mobilen und stationären Notstromaggregaten. Jetzt steigen die Bayern ins Asiengeschäft ein - und wir wollen beim Erfolg dabeisein.

Die vor fünf Jahren mit Toyota gestartete Partnerschaft für Japan wird auf ganz Südostasien inklusive China ausgedehnt. CEO Peter Podesser erwartet allein aus dem Asiengeschäft 100 Mio. Euro zusätzlichen Umsatz. Insgesamt wollen die Brunnthaler, deren Brennstoffzellen in ESG-Zeiten zunehmend Dieselaggregate als Stromversorger ersetzen, bis 2025 den Umsatz auf 350 Mio. bis 400 Mio. Euro versiebenfachen und dabei eine auskömmliche EBITDA-Marge von etwa 15% erzielen.

    Wir haben unsere Gewinnreihen für den Nebenwert überarbeitet. Nach dem jüngsten Kursrutsch der Aktie, der in erster Linie Gewinnmitnahmen geschuldet ist, ergibt sich für 2021 zwar noch ein indiskutables KGV von 450, das aber schon im kommenden Jahr auf 67 und bis 2025 auf 14 schrumpft. An dieser Wachstumsstory wollen wir uns beteiligen.

    Die Investition in den volatilen Nebenwert ist nicht ohne Risiko; jüngst wurden wir bei dem Papier nach nur sieben Monaten Haltezeit ausgestoppt, allerdings mit einem schönen Gewinn von 54%. Der aktuelle Kursrücksetzer bietet uns aber eine willkommene Gelegenheit, zu einem attraktiven Einstiegskurs bei der nächsten Aufwärtswelle mitzuschwimmen. Wir platzieren daher am Montag, 29.3., auf Xetra eine auf 24,50 Euro limitierte Kauforder für 1.000 Anteilscheine von SFC Energy. Unser Kaufauftrag ist bis zum 30.4. gültig und für die Position gilt ein Stopp bei 18,50 Euro.