apoBank – Schellenberg muss an die Kosten ran
Das erste Jahr an der Spitze der apoBank verlief für Matthias Schellenberg ziemlich turbulent.
Gleich mehrere Vorstandsmitglieder mussten gehen oder suchten ihr Heil in der Flucht zu anderen Instituten. Geschäftlich profitierte das größte genossenschaftliche Primärinstitut im vergangenen Jahr von den gestiegenen Zinsen. Der Zinsüberschuss stieg um fast 12% auf 766,4 Mio. Euro. Federn lassen musste die apoBank allerdings im Wertpapiergeschäft, das unter dem schwierigen Kapitalmarktumfeld litt. Der Provisionsüberschuss ging deshalb um 4,6% auf 184,1 Mio. Euro zurück.
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