Politik

Merkels erneuter Zitteranfall – Wirklich nur Wassermangel?

Körperliche Schwäche zeigen, ist für die meisten Staatenlenker noch immer ein Tabu. Selbst harmlose grippale Infekte werden oft vor der Öffentlichkeit verheimlicht, um bloß keine Zweifel an der körperlichen und geistigen Vitalität der Regierungschefs aufkommen zu lassen, die womöglich sogar Nachfolge-Spekulationen befeuern könnten.

Auch Kanzlerin Angela Merkel war bei ihrem abermaligen Zitteranfall während der Ernennung der neuen Justizministerin Christine Lambrecht (SPD) durch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier im Schloss Bellevue sichtlich bemüht, Haltung zu bewahren und die Symptome möglichst zu kaschieren. Als der Kanzlerin eilig ein Glas Wasser gereicht wurde, gab sie es umgehend wieder zurück, ohne daraus zu trinken. Kurz darauf wirkte Merkel wieder fit und brach wenige Stunden später zum G20-Gipfel nach Osaka in Japan auf.

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