Bankensektor

UBS, Julius Bär, CS – Ratlose Vermögensberater

_ Steigende Kurse und Zinsflaute haben den großen Vermögensverwaltern lange Zeit in die Hände gespielt. Jetzt dreht sich das Blatt. Für 6 Monate Festgeld in US-Dollar zahlt Morgan Stanley vermögenden deutschen Privatkunden bereits wieder über 3% Zins. Gleichzeitig wächst angesichts zunehmender Rezessionsängste die Sorge vor weiteren Kurskorrekturen.

Da vergeht vielen, vor allem privaten Kunden die Lust aufs Investieren. Festgeld ist Trumpf, bringt aber keine Marge. Das spiegelt sich in den Halbzeitergebnissen von Julius Bär, UBS und heute voraussichtlich auch CS. Bär-CEO Philipp Rickenbacher musste am Montag für das H1 25% Gewinnrückgang vermelden auf 451 Mio. CHF. Die AuM schrumpften um 11% auf 428 Mrd. CHF bei gleichzeitig steigenden Kosten für IT, Rechtsstreitigkeiten und Personal.

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