Energiepolitik

Öl/Gas – Wintershall Dea will mehr heimisch fördern

_ Wie erwartet, spielt Wladimir Putin auch nach der Wiederaufnahme der Gas-Lieferung mit seinem Macht-Ventil Nord Stream 1. Ab jetzt fließen nur noch 20% der möglichen Gasmenge über die Pipeline.

Für Mario Mehren, Chef des größten deutschen Öl- und Gasproduzenten Wintershall Dea (hält 15,5% an Betreiber Nord Stream AG), ist das perfide Vorgehen des Präsidenten nur ein Grund mehr, an den verbliebenen russischen Aktivitäten festzuhalten. Sie dem Staat zu überlassen, sei weiter keine Option, sagte Mehren auf der virtuellen Halbjahres-PK. Dabei kommt das Russland-Engagement die Kasseler teuer zu stehen.

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