Investmentbanken

Barclays – Investmentbanking enttäuscht

Ingrid Hengster, Deutschland-Chefin von Barclays
Ingrid Hengster, Deutschland-Chefin von Barclays © Barclays

Während die Deutsche Bank im Q1 von einem wiedererstarkten Handels- und Beratungsgeschäft in ihrer Investmentbank profitierte (s. unser separater Bericht), dürften die britischen Konkurrenten der Barclays Bank eher bedröppelt aus der Wäsche schauen.

Unter anderem durch rückläufige Einnahmen im Geschäft mit Fusionen und Übernahmen (M&A, -30% zum Vorjahr) sanken die Erträge der gesamten Investmentbank-Sparte im Anfangsquartal um 7% auf 3,3 Mrd. Pfund. Der Rückgang bei M&A wurde durch Auftrieb bei Kapitalmarktemissionen (Equity und Debt Capital Markets) teils kompensiert. Deutlich besser lief es indes im Wealth Management (Erträge +20%). Bei Gesamteinnahmen von 7 Mrd. Pfund (-4%) belief sich der Vorsteuergewinn der Bank auf 2,3 Mrd. Pfund, nach 2,6 Mrd. Pfund im Vorjahr.

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