Ein Scheitern des Brexit-Deals wäre mehr Chance als Beinbruch
Da haben die Brexit-Eiferer von den Hinterbänken der Tory-Fraktion den Mund wohl etwas zu voll genommen. Das notwendige Quorum von 48 Abgeordneten, mit dem die Fraktion Premierministerin Theresa May in eine Vertrauensabstimmung zwingen kann, ist immer noch nicht erreicht.
Tatsächlich dürfte es die Mehrheit der Tory-Abgeordneten kaum wagen, wenige Wochen vor der entscheidenden Parlamentsabstimmung über den Brexit-Vertrag die eigene Premierministerin zu stürzen und damit vorgezogene Neuwahlen zu riskieren. May scheint sich denn auch sicher genug zu fühlen, um Mittwochabend nach Brüssel zu reisen und mit Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker über die künftigen Beziehungen Großbritanniens mit der EU zu sprechen. Am kommenden Sonntag (25.11.) wollen die EU-Staats- und Regierungschefs auf einem Sondergipfel den Brexit-Deal absegnen.
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