Energieversorger

RWE – Nachschlag gefällig?

RWE – Nachschlag gefällig?
RWE – Nachschlag gefällig? © RWE AG

Der Essener Energieriese RWE kommt aus dem Feiern gar nicht mehr raus. Nicht nur fließen durch den Deal mit E.ON nach und nach die neuen grünen Aktivitäten ins Portfolio des einstigen Schmutzversorgers. Auch operativ reißt die positive Entwicklung bei Konzernlenker Rolf Martin Schmitz nicht ab.

Dank eines weiter starken Energiehandels schreibt die noch bis Jahresende als „RWE stand alone“ (ohne E.ON/Innogy) geführte Bilanz schon nach neun Monaten ein bereinigtes EBITDA von 1,5 (Vj.: 1,3) Mrd. Euro (Nettoergebnis: 854 Mio. nach 645 Mio. Euro) und erreicht damit frühzeitig den im August neu angepassten Zielkorridor von 1,4 Mrd. bis 1,7 Mrd. Euro. Das macht stolz und zugleich Hunger nach mehr. Gut, dass Schmitz im Q4 die Wiedereinsetzung des britischen Kapazitätsmarkts bevorsteht, was RWE auf der Insel Prämienzahlungen in Höhe von 230 Mio. Euro verspricht, so CFO Markus Krebber im Q3-Call.

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