Banken

Frankfurts Bankentürme – Morgan Stanley auf Expansionskurs

_ Corona fegte 2020 wie ein Orkan durch die Glas- und Betonbauten in Frankfurts Bankenviertel. Erst mit dem Auslaufen der Maßnahmen kehrten viele Banker wieder in die Wolkenkratzer zurück. Doch seither mussten sie sich auf einige Veränderungen einstellen.

So sieht sich die Commerzbank aufgrund von Personalabbau einem Überangebot an Büroflächen ausgesetzt und will nicht benötigte Flächen abgeben. Unterstützt werde die Konsolidierung durch das Angebot von 50-70% Homeoffice. Auch Deutsche Bank konsolidiert, was das Zeug hält. In und um Mainhattan wurden lt. Sprecher 40% der Flächen aufgegeben, darunter das TZE in Eschborn. Der Rest konzentriere sich auf die Zwillingstürme „Soll und Haben“ an der Taunusanlage, das IBC sowie den Deutsche Bank Campus.  Zudem bestehe auch markenübergreifend (einschließlich Postbank) Potenzial, Standorte zusammenzuschließen. Maximal drei Tage könne „remote“ von daheim – auch im Privatkundengeschäft – gearbeitet werden.

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