Puma rückt dem Milliardengeschäft mit Ausrüsterverträgen näher
Puma rückt dem Milliardengeschäft mit Ausrüsterverträgen näher
Die Premier League, die höchste Spielklasse im englischen Fußball, ist nicht nur für hohe Ablösezahlungen auf dem Spieler-Transfermarkt und hohe TV-Gelder bekannt. Im Vergleich zu den anderen europäischen Fußballligen werden auf der Insel aus Sicht der Vereine auch deutlich lukrativere Ausrüsterverträge geschlossen.
Jetzt hat etwa Puma dem Konkurrenten Nike den Ausrüstervertrag für den amtierenden englischen Meister Manchester City abgejagt. Britischen Medienberichten zufolge zahlt Puma für den langfristigen Vertrag umgerechnet 58 Mio. Euro pro Saison. Und es könnte noch mehr werden. Je nach Erfolg zahlt der deutsche Sportartikelhersteller für eine zehnjährige Zusammenarbeit die stolze Summe von rd. 750 Mio. Euro – ein Rekordwert für Puma. Das wäre weit mehr als das Doppelte, was Nike ausgegeben hatte. Mehr Geld pro Jahr im Schnitt zahlen nur Adidas und Nike. Adidas hat 2014 einen Vertrag mit Manchester United über schätzungsweise eine Milliarde Euro für zehn Jahre abgeschlossen. Doch das ist nicht alles was Sportartikelhersteller zahlen. Mit vielen Spielern bestehen auch persönliche Verträge.
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