US-Politik

Donald Trump auf dem Weg zur zweiten Amtszeit

US-Präsident Donald Trump fühlt sich wieder obenauf. Nach dem Quasi-Freispruch im Abschlussreport des Sonderermittlers Robert Mueller hat Trump umgehend in den Wahlkampfmodus geschaltet.

In Grand Rapids im Bundesstaat Michigan suchte Trump das Bad in der Menge seiner glühenden Anhänger, die enthusiastisch „vier weitere Jahre“ skandierte. Im November 2020 will sich Trump für eine zweite Amtszeit wiederwählen lassen. Ein US-Präsident, der nach vier Jahren im Weißen Haus abtreten muss, gilt als gescheitert, zumindest als unvollendet. Für einen selbsternannten Siegertyp wie Trump ist das keine Option. Die dunklen Schatten der Russland-Affäre, die Trump seine gesamte bisherige Amtszeit verfolgt haben, sind mit dem Mueller-Report endgültig vertrieben, auch wenn manche Demokraten das noch immer nicht wahrhaben wollen. Sie hatten sich von den Ermittlungen des ehemaligen FBI-Chefs die ersehnte Munition für ein mögliches Amtsenthebungsverfahren (Impeachment) erhofft.

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