Kryptowährungen

Krypto-Wertpapiere – Was das „ZuFinG“ wohl bringen wird?

_ Trotz der eher durchwachsenen Presse der vergangenen Monate birgt alles, was mit dem Vorsatz „Krypto-“ oder „Blockchain-“ beginnt, immer noch ein gewisses Faszinationspotenzial. Sehr zur Freude der Dienstleister, die sich mit den inzwischen gar nicht mehr so seltenen Emissionen nach dem 2021 eingeführten elektronischen Wertpapiergesetz (eWPG) beschäftigen.

Hauck Aufhäuser Lampe (HAL), die immerhin schon drei der bisher gut 40 deutschen Krypto-Wertpapiere an den Markt gebracht hat und mit ihrer Tochter Digital Custody eine von aktuell nur sieben BaFin-Verwahrlizenzen in Deutschland besitzt, trommelt denn auch stolz für ihren neuesten Coup: eine Immobilien-Inhaberschuldverschreibung, die auf der Polygon-Blockchain läuft, in Kooperation mit den Plattformen 360X und tectrex. Innovativster Punkt lt. HAL ist dabei, dass die Anleger selbst auswählen können, ob sie ihre Tokens lieber im eigenen Wallet lagern oder dafür doch ein konventionelles Bankdepot wählen.

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