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Anlagemöglichkeiten 2021 – Mit Aktien startet Ihr Portfolio durch

AnlagemoeglichkeitenLaut der Deutschen Bundesbank belief sich das Geldvermögen der privaten Haushalte in Deutschland zum Ende des dritten Quartals 2020 auf einem Höchstwert: satte 6.738 Mrd. Euro. Ein Anstieg von 1,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und das trotz Corona. Doch wie ist dieses hohe Euro- Geldvermögen der Deutschen angelegt? Was sind die beliebtesten Anlagemöglichkeiten? Auf sage und schreibe 40,6 Prozent beläuft sich der Anteil des Euro-Geldvermögens privater Haushalt in Deutschland, das in Bargeld oder Einlagen gehalten wird. Das ist im Vergleich zu den anderen Anlagemöglichkeiten der deutlich größte Anteil. Sprich die meisten Deutschen haben tatsächlich einen großen Teil ihres Geldes entweder ständig verfügbar in bar auf dem Girokonto oder auf dem Sparbuch liegen. Auf Platz 2 der Anlagemöglichkeiten folgen Versicherungen und Alterssicherungssysteme. Klassiker sind hierbei Ansprüche aus Rückstellungen von Lebensversicherungen. Auf dem dritten Platz der Anlagemöglichkeiten mit jeweils etwas mehr als 10 Prozent finden sich Aktien und Investmentfonds. Nur 1,7 Prozent des Geldvermögens sind in Schuldverschreibungen anlegt.

Doch welche Vor- und Nachteile haben die einzelnen Anlagemöglichkeiten? Wie finden Sie die passenden Anlagemöglichkeiten für sich? Der nachfolgende Text soll Ihnen als Anleger einen spannenden Überblick und wertvolles Expertenwissen an die Hand geben, damit Sie Ihr Geld am gewinnbringendsten arbeiten lassen können. Mit diesen Tipps startet Ihr Portfolio durch.

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Anlagemöglichkeiten 2021 - Was überzeugt?

Anlagemoeglichkeiten 2021Das neue Jahr 2021 bringt seine ganz eigenen Herausforderungen mit sich. Wie können Anleger diese Situation vorausschauend navigieren und schon jetzt die besten Anlagemöglichkeiten 2021 identifizieren? Wo sollten Sie Ihr Geld investieren? Zuerst einmal ist es sinnvoll, das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen. Welche Trends und kurzfristigen Entwicklungen haben die Anlagemöglichkeiten beeinflusst? Kam es zu großen Verwerfungen? Haben Sie sich diesem Rückblick gewidmet, ist es entscheidend, einen Blick nach vorne auf die Anlagemöglichkeiten 2021 zu werfen. Werden diese Trends auch im nächsten Jahr Bestand haben oder deutet sich eine Kehrtwende an? Wo stehe ich persönlich mit meiner Vermögensbildung? Auch hier gilt es einiges zu beachten. Je nach Lebensphase machen unterschiedliche Anlagemöglichkeiten 2021 Sinn. Welche Anlagemöglichkeiten 2021 sind für Sie ratsam?

Was gibt es für Anlagemöglichkeiten?

Doch nun konkret zu den einzelnen Anlagemöglichkeiten. Es folgt ein ausführlicher Überblick über die gängigsten Optionen. Eine Aufteilung in klassische Anlageformen (wie Girokonto, Sparbuch, Tagesgeld etc.) und Anlagemöglichkeiten, die am Kapitalmarkt gehandelt werden, kann vorgenommen werden. Eine ruhig auch tabellarische Aufstellung liefert auf einen Blick einen guten Vergleich der Vor- und Nachteile der gängigsten Anlagemöglichkeiten. Mit dieser Gegenüberstellung sind Anleger über alle Anlagemöglichkeiten 2021 bestens informiert und können sich eine hohe Rendite beim Investieren sichern.

Wie finde ich die richtigen Anlagemöglichkeiten 2021 für mich?

Risiko, Rentabilität und Liquidität sind drei entscheidende Faktoren bei jedem Investment. Sie bilden das magische Dreieck der Geldanlage. Bei einer seriösen Anlage sind immer nur zwei der Zielfaktoren erreichbar. Bei Aktien ist es möglich, eine höhere Rendite und Liquidität zu erzielen, dafür ist ein höheres Risiko einzukalkulieren. Bei Anlagen, die Rendite und Sicherheit versprechen, bleibt meist weniger Liquidität. Anleger müssen daher für sich entscheiden, auf welche Faktoren Sie Wert legen und was in ihrer persönlichen finanziellen Situation möglich ist. Ein gut ausbalanciertes Portfolio, das langfristig orientierte und eher konservative Investments mit kurzfristigen risikoreicheren und auch renditestärkeren Beimischungen kombiniert, ist widerstandsfähiger auch in Krisensituationen und damit eine erfolgversprechende Anlagemöglichkeit.


Girokonto – komfortabel, aber teuer

Wie anfangs erwähnt, ist der Favorit der Deutschen bei der Geldanlage weiterhin das bewährte Girokonto. Denn das Girokonto ist eine der bequemsten Anlagemöglichkeiten. Über das Girokonto wickelt man die Zahlungen des täglichen Bedarfs und Konsumausgaben ab. Zudem trifft das Gehalt auch meistens auf dem Girokonto ein. Doch die Bequemlichkeit hat ihren Preis. Anleger, die ihr Geld auf dem Girokonto zinslos liegen lassen, verlieren durch die Inflation stetig. Hinzu kommt, dass kostenlose Girokonten kaum noch zu haben sind. Sie bezahlen also doppelt. Als Geldanlage eignet sich das Euro-Girokonto also nicht. Andere Anlagemöglichkeiten sind 2021 sinnvoller.

 

Sparbuch, Festgeld und Tagesgeld – beliebt, aber kaum Erträge

Das Sparbuch, Tagesgeld- und Festgeld-Anlagen erfreuen sich weiterhin großer Beliebtheit und das trotz der anhaltenden Niedrigzins-Politik der EZB. Im Jahr 2019 lag der durchschnittliche Zins auf Spareinlagen bei mickrigen 0,1 Prozent. Auch hier liegt die Inflationsrate über dem Zins. Über die Jahre verliert das Vermögen bei Anlage auf einem Sparbuch, als Tagesgeld bzw. Festgeld daher ständig an Wert. Bei jeder dieser Anlagemöglichkeiten fahren Sie im besten Falle nur einen Hauch von Rendite ein. Festgeld legt einen gewissen Zinssatz für eine bestimmte Vertragslaufzeit fest. Geld in Festgeld anzulegen ist jedoch aufgrund der niedrigen Zinsen wenig ertragreich. Tagesgeld, Festgeld und auch das Sparbuch fallen damit aus als sinnvolle Anlagemöglichkeiten 2021.

 

Bausparverträge und Lebensversicherungen – klassisch, aber renditeschwach

Ebenfalls sehr gefragte Anlagemöglichkeiten sind Bausparverträge und Lebensversicherungen. Als eher konservative Anlagemöglichkeiten gehörten sie lange Zeit zu dem Standardrepertoire vieler Privatanleger. Die niedrigen Zinsen haben dies geändert. Bei Bausparverträgen handelt es sich um ein zweckgebundenes Produkt. Die Anlage kann meist nur unter relativ strikten Bestimmungen für Aufwendungen rund um eine Immobilie verwendet werden. Zudem werfen Bausparverträge aufgrund anhaltend niedriger Zinsen kaum Erträge ab. Ähnlich verhält es sich bei Lebensversicherungen. Sogenannte Kapitallebensversicherungen kombinieren die Möglichkeit, die Hinterbliebenen finanziell abzusichern mit der Vermögensbildung. Alte Policen warfen vor einigen Jahren noch sehr solide Renditen ab. Im aktuellen Niedrigzinsumfeld sind Lebensversicherungen zunehmend unattraktiv geworden. Sie sind somit als Anlagemöglichkeiten 2021 uninteressant.

 

Festverzinsliche Wertpapiere – konservative Beimischung

Festverzinsliche Wertpapiere fassen unterschiedliche Anlagemöglichkeiten zusammen, die oft als Anleihen bezeichnet werden. Diese Art von Wertpapieren hat, wie der Name schon sagt, einen festen Zinssatz. Emittenten sind in der Regel vor allem Staaten, Unternehmen aus der Privatwirtschaft und Banken. Festverzinsliche Wertpapiere bemessen ihre Renditen anhand der Bonität des Emittenten. Bundesanleihen, die die Bundesrepublik Deutschland herausgibt, gelten folglich als eine der sichersten Anlagemöglichkeiten. Jedoch drücken die Flucht vieler Anleger in den vermeintlich sicheren Hafen und die expansive Geldpolitik der großen globalen Zentralbanken, ganz egal ob EZB, Fed oder Bank of Japan, die Renditen in den Industrienationen in den Keller. Interessanter sind Unternehmensanleihen. Deren Risiko-Renditeprofil unterscheidet sich aber maßgeblich von dem anderer Anlagemöglichkeiten.

 

Aktien – Renditechancen mit ausgewiesenen Experten

Aktien sollten in keinem Portfolio der besten Anlagemöglichkeiten 2021 fehlen. Eine Aktie entspricht dem Anteil an einem gelisteten Unternehmen, der sogenannten Aktiengesellschaft (AG). Mit seinem Kapitaleinsatz ist der Besitzer der Aktie, der sogenannte Aktionär, Miteigentümer des Unternehmens. Aktionäre holen sich somit Anteile an einem Unternehmen in ihr Depot. Diese besonderen Anlagemöglichkeiten können sich für Privatinvestoren richtig lohnen. Aktien bieten sehr große Renditechancen, die Sie mit ausgewiesenen Experten an Ihrer Seite realisieren können. Börsenbriefe sind Fachpublikationen, die ihrer Leserschaft ausgewählte Aktientitel näherbringen. DAX Aktien sind meist besonder gefragt. Die PLATOW Börse ist jedoch auf deutsche Small Caps spezialisiert, die höhere Renditechancen bieten und vermag es, ihren Lesern spannende Aktienwerte vorzustellen. Die PLATOW Börse verfügt über ausgebildete Redakteure (CIIA, CEFA) und ein umfangreiches Netzwerk zu Vorständen börsennotierter Unternehmen. Anleger erhalten dreimal pro Woche konkrete Aktienempfehlungen inkl. Limit oder Stoppkurs. Dazu kann das erfolgreiche Musterdepot, das bereits 1996 aufgelegt wurde, mittlerweile eine Rendite von deutlich über +2.500 Prozent vorweisen. Dieser Track Record, die Seriosität und die Transparenz sind die Stärken dieses Börsenbriefs.

 

Fonds – teures Versprechen

Im Gegensatz zu gewieften Stockpickern lassen Anleger, die ihr Geld in schlecht gemanagte Fonds investieren, viel Rendite auf der Straße liegen. Das gilt vor allem für Fonds, die in fragwürdige Assetklassen investieren. Fonds können eine Option sein. Im direkten Vergleich mit Einzelaktien ziehen Fonds jedoch oft den Kürzeren, da sie deutlich teurer sind und weniger Steuerungsoptionen bieten. Nur eine Handvoll Fonds schlägt den breiten Markt. Diese oftmals unterdurchschnittliche Performance hält gewisse Fondsmanager allerdings nicht davon ab, die eigenen Fähigkeiten anzupreisen und für die Verwaltung des Aktienfonds obendrein noch hohe Gebühren zu verlangen. Unterm Strich kommt für den Anleger oft nicht viel mehr heraus als hohe Kosten und Enttäuschung über Kursverluste. Das muss nicht sein. Anleger können die Auswahl der richtigen Aktien unter Anleitung von Experten selbst in die Hand nehmen und einen Fonds mit ausgewählten Einzelaktien outperformen.

 

Immobilien – Betongold glänzt nicht immer

Für viele Anleger hängt der Traum von den eigenen vier Wänden mit der eigenen Altersvorsorge zusammen. Der Traum vom mietfreien Wohnen im Alter heißt allerdings nicht, dass keinerlei Kosten anfallen. Die Immobilie in Stand zu halten verschlingt über die Jahre einiges an Kapital. Die Idee, eine Immobilie in der Zukunft gewinnbringend zu verkaufen, hängt von einer Reihe von Faktoren ab. So spielen Bausubstanz, zukünftige Preisentwicklung auf dem Markt und vor allem die Lage eine gewichtige Rolle. Besonders wenn ein möglicher Verkauf erst in einigen Jahrzehnten stattfinden soll, ist es noch komplett offen, ob sich die Investition gelohnt hat oder zu einem Minusgeschäft wird. Immobilien erleben seit Jahren einen regelrechten Boom. Die Preise gehen stetig nach oben. Doch nicht für jeden Investor ist es sinnvoll, Geld in Immobilien zu stecken.

 

Edelmetalle und Bitcoin – Volatile Beimischung

Spezielle Edelmetalle oder auch der Bitcoin sind eher exotische Anlagemöglichkeiten. Wohingegen Gold und Silber als klassische Edelmetalle seit jeher die Menschheit faszinieren. In Krisenzeiten können Gold und Silber als Inflationsschutz dienen. Allerdings muss allen auch klar sein, dass Investoren letztendlich immer an dem Geldwert ihrer Anlage interessiert sind und nicht per se an Gold. Hinzu kommt, dass Edelmetalle extrem volatil sind und Investoren, die ihr Geld in Gold anlegen, große Preisausschläge auch nach unten verkraften müssen. Ähnlich verhält es sich bei der recht neuen Anlagemöglichkeit des Bitcoins. Lange belächelt, ist das virtuelle Investmentprodukt mittlerweile in aller Munde. Aber auch hier gilt, Vorsicht vor der Volatilität. Als minimale Beimischung kann der Bitcoin bei großer Risikoaffinität sinnvoll sein, aber von einer klassischen Assetklasse geschweige denn Währung ist der Bitcoin noch weit entfernt. Somit ist auch diese Anlagemöglichkeit riskant.

 

ETFs – Im Trend, aber blindes Mitlaufen

ETFs sind ein einfaches Anlageprodukt, das es dem Privatanleger ermöglicht, ohne große Kosten in einen Index zu investieren. Vorteil ist, dass Privatinvestoren die Marktentwicklung nachvollziehen, also immer die Benchmark-Rendite erzielen. Das liegt im Trend, weil viele Privatanleger sich keine großen Gedanken über eine Anlagestrategie machen wollen, hat allerdings einen großen Nachteil. Bei ETFs besitzen Sie keinerlei Steuerungsmöglichkeiten. Besonders in volatilen Zeiten geben Privatinvestoren wertvolle Gestaltungsmacht aus der Hand. Wenn eine Aktie aus dem Index schlecht abschneidet, wird die komplette Rendite des ETFs mit heruntergezogen. Zudem können Sie mit ETFs nie eine Benchmark schlagen. Somit sind ETFs zwar durchaus attraktiv im Vergleich zu anderen Anlagemöglichkeiten, aber letztendlich zu starr im Unterschied zu Einzelaktien.

 

Anlageformen Vergleich

Nachdem nun die gängigsten Formen der Geldanlage vorgestellt wurden, soll nun noch zusammenfassend ein Fazit gezogen werden. Wo sollten Sie ihr Geld investieren?

 

Was ist die beste Geldanlage zurzeit?

Die zurzeit beste Geldanlage sind sicherlich Aktien. Kaum eine Form der Geldanlage verspricht aktuell eine so hohe Rendite wie Aktien. Anleger, die in diese Geldanlage investieren, können sich über eine hohe Rendite in Zeiten von niedrigen Zinsen freuen. Werden Aktien schnell als spekulativ abgetan, so können Sie bei einer langfristig orientierten Anlage doch stetig Renditen bringen. Aktien sind somit die Nummer eins unter den Anlagemöglichkeiten.

 

In welchen Fond investieren 2021?

In Fonds 2021 zu investieren, lohnt sich bis auf wenige Ausnahmen für die meisten Anleger nicht. Oft werden Renditen im zweistelligen Prozent-Bereich versprochen, die nicht zu erreichen sind. Zudem sind Fonds im Verhältnis sehr teuer, da das Fondsmanagement und weitere Gebühren mitbezahlt werden.

 

In welche Sachwerte sollte man investieren?

Bei Sachwerten denken viele Anleger zuerst an Immobilien. Investoren, die Geld in Immobilien anlegen, zielen meistens darauf ab, den Wert ihres Geldes zu erhalten. Viele Privatleute, die ihr Geld in Immobilien anlegen, gehen von einer hohen Rendite aus. Doch dies ist nicht immer der Fall. In Immobilien Geld anlegen heißt auch Risiken zu tragen, die den möglichen Wert der Immobilie übersteigen. Immobilien kommen somit nur für einen bestimmten Kreis von Anlegern infrage und erfordern genaue Kenntnisse des Marktes.

 

Was ist die sicherste Anlage?

Die sichersten Anlagemöglichkeiten zu definieren, ist keineswegs trivial. Privatinvestoren könnten meinen, dass Anlagemöglichkeiten ohne Risiko, z. B. das Euro-Girokonto oder Festgeld, die sicherste Geldanlage seien. Dies ist ein Trugschluss. Zur Sicherheit gehört auch immer dazu, wie sich die Geldanlage im Vergleich zu Alternativen und über längere Zeit entwickelt. Eine vermeintlich risikolose Anlage, die aber stetig an Wert verliert, trägt nicht zur Sicherheit Ihres Portfolios bei. Investoren, die ihr Euro-Geld nur auf dem Sparkonto anlegen, können dies bezeugen. Anlagemöglichkeiten, die vornehmlich als sicher gelten, müssen dies auf mittlere und lange Sicht nicht immer sein.

 


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