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Teamviewer – Rückgang übertrieben

Die Aktie von Teamviewer hat ihren Abwärtstrend nach Vorlage der Q1-Zahlen (7.5.) fortgesetzt. Nach dem zweistelligen Kursrutsch hat der Spezialist für Fernwartungs-Software seit August gut 35% an Wert verloren.

Dabei zeigt sich CEO Oliver Steil mit dem Jahresstart durchaus zufrieden. Die Rentabilität habe die eigenen Erwartungen sogar übertroffen. Am Markt kam die bereinigte EBITDA-Marge von 40,3% dagegen weniger gut an. Finanzchef Michael Wilkens erklärte beim Earnings-Call, dass die Marge ohne die negativen Wechselkurseffekte aus den Fakturierungen des Vorjahres bei 42 % gelegen hätte. Zudem habe der MDAX-Konzern gezielt in Marketing, Vertrieb und F&E-Projekte investiert, um sich für den nächsten Aufschwung zu positionieren. Das wird die Marge auch im laufenden Q2 noch mal belasten.

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