Fehlender Rechtsrahmen für Smart Cities
"Städte sollen effizienter, technologisch fortschrittlicher, grüner und sozialer gestaltet werden. Die Idee der sogenannten Smart Cities geht mit der Nutzbarmachung digitaler Technologien einher und stellt zugleich eine Reaktion auf die aktuellen wirtschaftlichen, sozialen und politischen Herausforderungen dar. In Deutschland haben u. a. bereits die Städte Hamburg, Berlin, München und Köln Aktivitäten gestartet, um mit zukunftsweisenden, intelligenten Technologien die wachsenden Herausforderungen in Transport und Logistik, Energieversorgung oder Umweltschutz zu bewältigen."
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Ein unsicherer Rechtsrahmen und fehlende Investitionen sind allerdings die größten Hürden für die Pläne zur Entwicklung von Smart Cities in Europa, so das Ergebnis einer Erhebung von Osborne Clarke. Öffentliche und private Geldgeber fordern dabei wesentlich stabilere Rahmenbedingungen für den Einsatz moderner Technologien vom europäischen und den nationalen Gesetzgebern. Das größte Hindernis für die Entwicklung intelligenter Städte bleibt die Finanzierung. Der effektivste Weg zur Überwindung dieser Finanzierungslücken sind nach Ansicht von fast 75% der Befragten Öffentlich-Private Partnerschaften. 69% glauben jedoch, dass vorerst staatliche Institutionen die führenden Treiber einer Smart City-Infrastruktur sein werden. Die Regierungen müssten dabei einen sicheren Rechtsrahmen schaffen, damit intelligente Technologien flächendeckend in Städten eingeführt werden können. Zwar werden auf europäischer Ebene Fortschritte erzielt. So ist eine Datenschutz-Grundverordnung für 2015/2016 geplant. Aber die Befragten glauben, dass zusätzliche Richtlinien für die Entwicklung von Smart Cities erforderlich sind. Mehr als 95% der Umfrageteilnehmer sind der Meinung, dass harmonisierte Regeln für die Einführung und Anwendung der Technologien in verschiedenen Märkten notwendig sind. Ebenso sollte es auch einen Mindeststandard für die nachhaltige Planung von neuen und renovierten Gebäuden geben. Die komplette Studie finden Sie unter:
www.smartcities.osborneclarke.com
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