Büros in Mittelstädten schlagen sich besser als an Top-Standorten
Weniger Umsatzrückgang und Leerstand _ Klammert man einmal das Exit-Problem aus, erscheinen die Büromärkte der Mittelstädte resilienter und rentabler als die Metropolenmärkte, die vor dem letzten Hype und möglicherweise auch in Zukunft vor allem vom „Riding the Cycle“, also dem „Zyklenreiten“, und nicht von einer klassischen Wertsteigerung lebten.
Das Exit-Problem resultiert daraus, dass B-Städte meist Regionen sind, die in konjunkturellen Hochzeiten bei zu teurem A-Angebot nachgefragt werden, aber in Schwächephasen mit annähernder Totalabstinenz leben müssen. Auf jeden Fall lohnt sich ein vergleichender Blick auf die Büromärkte der neun Mittelstädte Bremen, Dresden, Essen, Freiburg, Hannover, Karlsruhe, Leipzig, Magdeburg und Nürnberg, die von den jeweiligen Platzhirschen im DIP – Deutsche Immobilien-Partner-Zusammenschluss unter Federführung von Aengevelt Immobilien analysiert werden.
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