Handelsimmobilienmarkt kommt nicht auf die Beine
Food-Investments weiter gesucht _ Die post-pandemische Erholungsphase am deutschen Handelsimmobilienmarkt war kurz. Die angespannte Gemengelage aus geopolitischen Unsicherheiten, Rekordinflation, nachlassender Wirtschaftsdynamik und allen voran der Zinsanstieg haben neue Belastungsfaktoren für das Handelssegment mit sich gebracht.
Das gilt sowohl auf Anleger- als auch auf Nutzerseite. So belief sich das Transaktionsvolumen im ersten Halbjahr laut Savills (+16%) und BNPPRE (+45%) zwar auf rund 4 Mrd. Euro, jedoch entfiel das Gros davon auf das erste Quartal. Das zweite Quartal hingegen markiert mit knapp 1,4 Mrd. Euro laut Savills das umsatzschwächste Quartal seit 2010 (BNPPRE: 2 Mrd. Euro; CBRE: 1,56 Mrd. Euro).
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