Victor Prime Office im Abwärtssog
Top-Standorte differenzieren sich aus _ Der JLL Victor Prime Office, der die Performance der besten Büros in den besten Standorten abbildet (s. Chart S. 5), setzte im dritten Quartal seinen Rückgang fort. Der Index entwickelte sich seit dem Finanzkrisentief 2009 von 100 auf in der Spitze etwa 240 Punkte.
Der Indikatorstand für die beobachteten Top-Lagen der fünf deutschen Immobilienhochburgen Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg und München sinkt um 2,2% auf 225,5 Punkte. Im Vorquartal fiel der Indikator bereits um 1,5%. Die Preisbildung unter den neuen Vorzeichen sei noch in vollem Gange, beschreibt Ralf Kemper, JLL Head of Valuation, die Situation. Investoren zögen Gebote während der Bieterverfahren zurück oder passten sie an. Auf der Verkäuferseite komme kaum noch ein neues Produkt auf den Markt.
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