Bei Investments spielt die Musik nur noch in Nordamerika
Berlin hält die deutsche Fahne hoch _ Lediglich aufgrund des Booms in Nordamerika und den noch starken Kapitalströmen im ersten Quartal in Europa schließt der weltweite Investmentmarkt das erste Halbjahr mit einem deutlichen Plus von rund 19% auf 566 Mrd. US-Dollar noch positiv ab. Der aktuelle JLL-Report „Global Real Estate Perspectives“ analysierte rund 100 Immobilienmärkte.
Der Anstieg von 42% in Nordamerika auf 340 Mrd. Dollar pushte das Ergebnis. Allein auf Kanada und die USA entfielen damit rund 60% des weltweiten Umsatzes im ersten Halbjahr. Von den 20 größten Immobilienmärkten liegen allein 12 in den USA. An der Spitze liegt Los Angeles mit 20,6 Mrd. Dollar, gefolgt vor New York (19,1 Mrd.) und Dallas (17,5 Mrd.). Während der Investmentmarkt in Nordamerika nach den Pandemiejahren und trotz der weltpolitischen und wirtschaftlichen Lage wieder deutlich anspringt, stagniert Europa und Asien-Pazifik bricht ein.
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