Bulwiengesa

Immobilienindex gibt Rätsel auf

_ Zum ersten Mal in 30 Jahren, in denen PLATOW über den jährlichen Bulwiengesa-Index berichtet, bildet der Index nicht mehr oder noch nicht unsere eigene Lebens- und Gesprächswelt ab. Die Daten von Bulwiengesa werden auch von der Bundesbank für die Berichterstattung an EZB und BIZ verwendet.

Vorab, was wir hören und selber direkt erleben, ist ein Rückgang der Multiplikatoren von Anlageobjekten seit Januar vergangenen Jahres um mindestens 20%. Dies kann bei Gewerbe durch Mietindexierung und statistisch nachlaufende Deals gemindert werden. Bei Wohnen dürfte das nur in Einzelfällen eine Rolle spielen. Bei Gewerbe bleibt PLATOW jedoch hinsichtlich Nachfrage und Mietentwicklung skeptisch und sieht wie auch die Maker eine stärkere Ausdifferenzierung der Qualitäten. Bei Wohnen scheint die Mietnachfrage nicht nur ungebrochen, sondern durch die Zinssituation noch verschärft.

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