„Der Chance eine Chance geben“

Viel zu besprechen gab es auf der mittlerweile 13. Risikomanagement-Konferenz der Union Investment in der Mainzer Rheingoldhalle. Denn es sind bewegte Zeiten für institutionelle Investoren, die das Vermögen ihrer Anleger sicher und möglichst mit einer auskömmlichen Rendite durch so manche Krise steuern müssen. Dabei sind es vor allem die politischen Risiken, mit denen sich die Investoren herumzuschlagen haben.

Kanzlerin-Dämmerung in Berlin, die gerade von den US-Demokraten halb gewonnenen Midterms in Amerika, der Haushaltsstreit zwischen Brüssel und Italien, die von US-Präsident Donald Trump angezettelten Handelskonflikte mit China und der EU, der Vormarsch autokratischer Regime in weiten Teilen der Welt und der Klimawandel. Die von Alexander Schindler, der im Union Investment-Vorstand das institutionelle Geschäft verantwortet, vorgetragene Liste der Herausforderungen für die Anleger ist lang. Doch auch an der globalen Konjunkturfront läuft es längst nicht mehr überall rund. Während in den USA Trumps Steuerreform für einen zusätzlichen Wachstumsimpuls sorgt, leiden die Emerging Markets unter den gestiegenen US-Zinsen. Die amerikanischen Strafzölle lasten auf der chinesischen Konjunktur, und auch in der Euro-Zone flaut das Wachstum schon wieder ab.

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