Family Office – Es muss nicht immer gleich Warren Buffett sein

Sie sind Familienunternehmer oder durch Erbschaft zu Geld gekommen und suchen ein kompetentes und unabhängiges Family Office, in dessen Hände Sie Ihre Vermögensangelegenheiten vertrauensvoll legen können. Dann sind Sie beim 3. PLATOW FORUM Family Office am 9. Juli im Kempinski-Falkenstein richtig.

Dort präsentieren wir Ihnen die Vertreter unterschiedlicher Typen von Family Office und deren Dienstleister, wie etwa Juristen, Wirtschaftsprüfer, Steuer- oder Personalberater. Mit HQ Trust ist eine bekannte deutsche Adresse mit von der Partie. Ursprünglich als Single Family Office gestartet und nur für die Familie Harald Quandt tätig, öffnete sich HQ Trust im Laufe der Zeit auch Dritten. Bis heute bankenunabhängig geblieben, sind die Bad Homburger das Paradebeispiel für die Entstehung eines erfolgreichen Multi Family Office. Die Familie Wilhelm von Finck, ebenfalls ein großer, mit viel Reichtum verbundener Name, startete ähnlich wie die Quandts und gründete 1988 die Wilhelm von Finck AG. Später öffnete sich auch dieses Single Family Office anderen reichen Unternehmerfamilien, blieb am Ende aber nicht bankenunabhängig. Vielmehr kaufte die Deutschen Bank und machte es zur Keimzelle eigener Family Office-Aktivitäten. Seit der Verschmelzung mit der ebenfalls übernommenen ehemaligen Oppenheim Vermögenstreuhand ist die Gruppe als Deutsche Oppenheim Family Office am Markt präsent.

Die Quandts und die Fincks zeigen, dass gerade in Vermögensangelegenheiten Namen ziehen. Es muss ja nicht immer gleich ein Warren Buffett mit seiner börsennotierten und über 200 Mrd. Euro schweren Berkshire Hathaway sein. Einen Königsweg zum idealen Family Office gibt es nicht. Weder ist die Nähe zu einer Bank ein Ausschlusskriterium, noch lässt sich eindeutig sagen, ob Single oder Multi Family Office die bessere Variante für die Verwaltung eines Großvermögens ist. Fest steht nur, dass die ausgewählte Kundschaft von Family Offices viel Professionalität und Expertise in der Verwaltung komplexer Vermögen erwartet. Anders als Kleinanleger denken Familien, die ihren Reichtum unternehmerischen Aktivitäten zu verdanken haben, nicht nur in Aktien, Renten, Cash, sondern neben Immobilien auch in Private Equity, Venture Capital oder sogar opportunistisch in Hedgefonds. Die Erfahrungswerte beim Umgang mit diesen Vermögensformen sind bei Multi Family Offices oder solchen, die einen Bankbezug haben, größer. Demgegenüber kann ein Single Family Office durch seine Nähe zur Familie punkten. Oft sind es hier persönliche Vertraute, die sich um die Vermögen kümmern.

3. PLATOW FORUM Family Office

Wollen Sie Ihre Angelegenheiten einem Multi Family Office, unabhängig oder banknah, anvertrauen oder haben Sie ein eigenes Single Family Office, dessen Arbeit Sie mit Hilfe von Beratern optimieren möchten? Beim PLATOW FORUM Family Office erleben Sie in der gediegener Atmosphäre eines Luxushotels Vertreter aller Kategorien. Key Note-Speaker ist der erfolgreiche Familienunternehmer und ARAG-Vorstandschef Paul-Otto Faßbender. Durch den Tag begleitet Hans Christian Blum (CMS Hasche Sigle), dort zuständig für Private Clients. Über „Strategische Planung und Asset Allocation“ referiert Reinhard Panse (Harald Quandt). „Erfolgreiche Nachfolgeplanung für Familienunternehmer“ lautet das Thema von Richard Fudickar (Boyden International). Marcel Megerle und Thomas Zenner (Nötzli, Mai & Partner Family Office) entwickeln unter der Überschrift „Die Herausforderung für den Familienunternehmer“ eine Familienstrategie. Die Assetklasse Immobilien in Europa und den USA beleuchten Thorsten Weinelt (HypoVereinsbank) und David Rückel (Hamburg Trust). Nach der Mittagspause startet Michael Lötzsch, Leitender Portfolio Manager bei Goldman Sachs, seinen neuen „Multi-Faktor Ansatz“ unter Einbeziehung alternativer Investments. Die rechtlichen und steuerlichen Aspekte bei der Strukturierung großer Familienvermögen nehmen Petra Eckl und Gregor Seikel (GSK Stockmann) in den Fokus. Um „Reporting und Controlling im Bereich Family Office“ geht es bei Stephan Buchwald (Kontora Family Office). Abschließender Höhepunkt ist das Panel mit Thomas Borghardt (Marcard, Stein), Mark R. Hocks (Tresono Family Office), Dieter Seitz (LHI Capital Management) und Christoph Weber (WSH Deutsche Vermögenstreuhand). Es moderieren mit Sven Oberle und Christian Ukens zwei Partner von Deloitte & Touche.

Als PLATOW-Abonnent profitieren Sie von Vorzugskonditionen. Sie zahlen für die ganztägige Konferenz inkl. Tagungsunterlagen, Pausensnacks und Arbeitsessen 750 statt 980 Euro zzgl. MwSt. Anmelde-Hotline: +49 6221 500-501.

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