IWF hebt seine Prognose leicht an
IWF hebt seine Prognose leicht an
und appelliert an die regierungen _ Der IWF hat in seinem Update zum Globalen Ausblick die Prognose für das Wachstum der Weltwirtschaft im laufenden Jahr leicht angehoben. Die Volkswirte gehen nunmehr von einem globalen Zuwachs von 5,5% statt der im Herbst angesetzten 5,2% aus. Hintergrund sind die erzielten Ergebnisse im laufenden Jahr, die unerwartet gut waren. Auch dank der im Oktober noch nicht absehbaren entschlossenen fiskalischen Maßnahmen vieler Regierungen.
Zudem schlägt die Zulassung der Impfstoffe positiv zu Buche, während das beobachtete Auftreten von Mutationen als Risiko gesehen wird. Verbessert haben sich die Prognosen für 2021 vor allem für die USA (von 3,1 auf 5,1%), Japan (von 2,3 auf 3,1%) und einige große Schwellenländer wie Indien (von 8,8 auf 11,5%), während die Eurozone etwas schwächer eingeschätzt wird (4,2 statt 5,2%). Auch die Prognose für China wurde zurückgenommen, allerdings nur minimal von 8,2 auf 8,1%.
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