Getränkehersteller

Kofala kalkuliert sehr vorsichtig

_ Trotz der Corona-Einschränkungen erlebte Kofala ein gutes Jahr 2021. Der tschechische Getränke- und Nahrungsmittelkonzern, der nach dem gleichnamigen Kultgetränk benannt ist, hatte v. a. im 1. Hj. unter der teilweise geschlossenen Gastronomie zu leiden. Trotzdem gelang es, den Umsatz um 7,5% auf 6,6 Mrd. tschechische Kronen (CZK; rd. 270 Mio. Euro) zu steigern, womit die Guidance eines Anstiegs um 5% klar übertroffen wurde.

Das EBITDA erreichte 1,125 Mrd. CZK, was einem Plus von 9,2% entspricht. Der Wert lag zudem über dem oberen Ende der eigenen Zielmarke von 1,12 Mrd. CZK. Das Management verwies auf eine verbesserte Entwicklung in der zweiten Jahreshälfte, da die Touristen in die Absatzregionen Tschechien, Slowakei und den Adria-Raum zurückkehrten. Gleichzeitig achtete es auf die Kostenseite. So wurden insbesondere die Werbeausgaben begrenzt, wie CEO und Mehrheitsgesellschafter Jannis Samaras bei der Vorlage der vorl. Daten berichtete.

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