Banken

Sberbank hat es derzeit schwer

_ Die russische Sberbank hat es derzeit schwer, sich aus dem Aktientief bei 9,70 Euro zu befreien. Neben den Belastungen durch den Shutdown kämpft das Land auch mit einem niedrigen Ölpreis. Jetzt stärkt der Staat dem Institut den Rücken. Russland hat eine Kontrollbeteiligung an der Sberbank erworben.

Das Land hat auf den Staatsfonds zurückgegriffen, der sich aus Öleinkünften speist, um den von der Zentralbank gehaltenen Anteil an Sberbank von 50% zu übernehmen. Der Transfer einer weiteren Aktie sollte nach früheren Angaben des Finanzministeriums am gestrigen Mittwoch (6.5.) erfolgt sein. Dennoch tritt der Aktienkurs (9,70 Euro; A1JB8N; US80585Y3080) schon länger auf der Stelle.

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