Cloudsoftware

Kingsoft – Cloud-Tochter wagt US-Börsengang

_ Seit dem Ausbruch des Coronavirus haben auch in den USA kaum noch Börsengänge stattgefunden. Lediglich Biotechnologie-Unternehmen und Akquisitionsvehikel, die als weitgehend Corona-resistent gelten, trauten sich seither aufs Parkett. Doch jetzt strebt mit der Cloud-Tochter des chinesischen Software-Konzerns Kingsoft erstmals seit Beginn der Pandemie ein Technologie-Unternehmen an die Nasdaq.

Bis zu 450 Mio. US-Dollar will Kingsoft Cloud mit dem Gang an die US-Technologiebörse einsammeln. Insgesamt 25 Mio. American Depositary Shares (ADS) will Kingsoft Cloud zu einem Emissionspreis zwischen 16 Dollar und 18 Dollar je ADS an den Markt bringen. Die Erstnotiz an der Nasdaq soll am kommenden Freitag (8.5.) erfolgen. Einen Tag zuvor soll der Emissionspreis festgelegt werden.

overlay

Kennenlern-Angebot für PLATOW Emerging Markets
1 Monat unverbindlich für 7,99 EUR testen

  • DAS Aktien-Briefing für die Emerging Markets
  • 1x wöchentlich Marktanalysen und konkrete Aktienempfehlungen aus Osteuropa, Asien und Lateinamerika
  • Transparent geführtes Musterdepot
  • inkl. Immobilien Report mit fundierten News & Analysen zu Aktien und Fonds

ARTIKEL DIESER AUSGABE

Wirtschaft | 07. Mai 2020

Was Osteuropa stark macht

Osteuropa ist besser als sein Ruf. Dieser wird aktuell von den innenpolitischen Spannungen in Polen und Ungarn stark belastet, die weit über die jeweiligen Landesgrenzen ausstrahlen und... mehr

Autozulieferer | 07. Mai 2020

Denso traut sich noch nicht

Das Gj. 2019/20 (per 31.3.) wird sicherlich keinen Ehrenplatz in der Bilanz von Denso-Chef Koji Arima erhalten. Zu dem geplanten kostspieligen Umbau, um den Autozulieferer besser auf die... mehr

Roboterbauer | 07. Mai 2020

Fanuc – Noch nicht über dem Berg

In den vergangenen Wochen standen vor allem zyklische Werte auf den Kauflisten der Anleger – dank Lockerungen und Konjunkturspritzen. Auch die Aktie des japanischen Roboterbauers Fanuc... mehr

Banken | 07. Mai 2020

Sberbank hat es derzeit schwer

Die russische Sberbank hat es derzeit schwer, sich aus dem Aktientief bei 9,70 Euro zu befreien. Neben den Belastungen durch den Shutdown kämpft das Land auch mit einem niedrigen Ölpreis.... mehr