Short-Trades liegen gut im Rennen

"Die am Dienstag vorab präsentierten Q3-Zahlen des Autobauers Daimler sind am Markt mit großer Freude aufgenommen worden. Vor allem die Anhebung des Jahresziels beim Cashflow ist ein gutes Zeichen, gerade auch mit Blick auf die zu erwartende Dividende. Die allgemeinen Sorgen vor einer Konjunktur-Delle wurden an der Börse dadurch aber nur kurz in den Hintergrund gedrängt. "

Von dem am Dienstag erzielten Kursplus von letztendlich knapp 4% ist aktuell kaum noch etwas übrig. Damit muss aus Sicht der Charttechnik auch die zwischenzeitliche Rückeroberung des alten Zwischentiefs bei gut 57 Euro zumindest angezweifelt werden. Unser Short-Trade auf Daimler liegt aktuell rund 45% im Plus. Nach erfolgtem Teilverkauf bleiben wir bei dem Mini Short Future mit vorerst unverändertem Stoppkurs (63 Euro) weiter investiert.

Richtig spannend wird es in den kommenden Tagen bei Wincor Nixdorf, während die Aktie aktuell mit ihrem Juli-Tief bei 35,25 Euro kämpft. Eine leichte Aufwärtsbewegung an dieser Stelle erscheint uns möglich, dürfte den Bruch dieser Marke am Ende aber nicht verhindern. Der Abwärtstrend ist voll intakt, zudem zeigt der Anteilschein relative Schwäche gegenüber dem MDAX. Sobald sich neue Tiefs etabliert haben, werden wir bei dem aktuell mit über 65% (1,8% Depotbeitrag) im Plus liegenden Mini Bear Future erneut über eine Anpassung des Stopps nachdenken.

Bei dem Short-Trade auf Drägerwerk müssen wir indes wahrscheinlich noch in dieser Woche handeln. Nachdem sich die ein gewisses „Eigenleben“ führende Aktie mehrere Tage lang kaum bewegt hatte, ging es am Donnerstag kräftig bergab. Das bisherige Jahrestief bei 63,90 Euro wurde dabei im Tagesverlauf unterschritten. Der Mini Short Future beschert uns dadurch jetzt einen Buchgewinn von 36% oder 2,8% des Kapitals. Damit haben wir mehr als das Doppelte des Initial-Risikos verdient, weshalb der Stoppkurs in den nächsten Tagen erstmals angepasst wird.

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