Dialog im Plan, Fresenius und E.ON geben sich geschlagen

"Knapp zwei Wochen vor den mit Spannung und Vorfreude erwarteten Q3-Zahlen von Dialog Semiconductor haben die Kursschwankungen bei der Aktie im Zuge der allgemeinen Unsicherheit an den Märkten deutlich zugenommen. Von dem vor zehn Tagen markierten Zwischenhoch bei rund 24,90 Euro fiel die Aktie zwischenzeitlich um mehr als 15% auf unter 21 Euro. "

Das jüngste relative Tief bei 20,76 Euro konnte dabei aber erfolgreich verteidigt werden, so dass auch der knapp darunter liegende Stoppkurs unseres Long-Trades nicht tangiert wurde. Am Donnerstag sorgten die Käufer dann wieder für einen deutlichen Kursanstieg von zeitweise mehr als 5%. Wir werten das als positives Zeichen, weshalb wir trotz des angeschlagenen Gesamtmarktes bei Dialog weiterhin auf mittelfristig steigende Kurse setzen.

Auch die als vergleichsweise defensiv geltenden Aktien von E.ON und Fresenius haben sich lange Zeit sehr erfolgreich gegen die allgemeine Verkaufswelle wehren können. Letztendlich sind beide Werte in dieser Woche dann aber doch von dem immensen Druck überwältigt worden. Der Versorger E.ON ist dabei unter seine zuvor sehr stabile Unterstützung bei 13 Euro gefallen, so dass nun ein Test des Vorjahrestiefs bei 11,80 Euro droht. Auch wenn uns der Trade unter dem Strich einen Verlust von 1,53% des Kapitals beschert hat, lag der Stopp mit Blick auf den Chart genau richtig. Auch beim Gesundheitskonzern Fresenius hat sich das Bild nach dem deutlichen Rutsch unter die 38 Euro-Marke klar verschlechtert. Wenn dieses Niveau nicht umgehend zurückerobert werden kann, droht sich der vermeintliche Befreiungsschlag nach dem Ausbruch aus der monatelangen Seitwärtsrange als Fehlsignal zu entpuppen. Der folgerichtig ausgelöste Stoppkurs bescherte uns einen negativen Depotbeitrag von 0,95%.

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