Chemie

BASF mit erwartet trübem Ausblick

Die Aktie des Chemieriesen BASF profitierte Anfang des Jahres von sinkenden Energiepreisen, einem der größten Belastungsfaktoren im Jahr 2022.

Jedoch zeigen die Aussagen auf der Bilanz-PK (24.2.), dass es schwierig bleibt. Mit Blick auf die Energiekosten sagte CEO Martin Brudermüller, „dass wir uns nicht in Sicherheit wiegen sollten“. CFO Hans-Ulrich Engel ergänzte, „dass sich die Wettbewerbsfähigkeit Europas aufgrund von Überregulierung und hohen Kosten verschlechtert hat“. Ein Kostensenkungsprogramm mit ca. 2 600 Entlassungen weltweit außerhalb der Produktion, das ab Ende 2024 mit Einmalkosten von 400 Mio. Euro jährlich ca. 500 Mio. Euro spart, soll helfen. Die konstante Dividende je Aktie von 3,40 Euro (Rendite: 6,9%) ist zwar vom freien Barmittelzufluss gedeckt. Um aber finanzielle Mittel für Investition zu haben, wurde das 3,0 Mrd. Euro Aktienrückkaufprogramm jetzt nach Rückkäufen von rd. 1,4 Mrd. Euro vorzeitig gestoppt.

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